Wenn die Schulkinder zurück sind, wird das Obst reif sein.

Die Stadt wartet, während ihre Werke schon die Federn spannen. Du siehst es den Bäumen an: Die Anstrengung, mit der sie nach Licht bohren. Während ihr am Meer wart, hat die Dunkelheit die Pferde verstellt. Hinter den dämmrigen Schweifen her stolpert der Sommer.

Und noch dunkler jetzt, dunkler. Ein Grübeln von Dunkelheit, ein Tappen und Tasten von Nacht, schwerfällig, behäbig, dumpf. Man läuft nicht, man taucht. Man schwimmt gegen die Strömung von Hügeln. Ich schnappe an der Steigung nach Luft, überm Scheitel schwimmt der Mond. Wie still es ist über der Erde. Kieloben treiben die Pfützen im Pech. Die Luft ruht und ruht mit heufarbenen Stirnen. Fern, am Rand von Fieberschauern, treibt es die Laster voll sandiger Wut dahin. Bald wird man sie wieder deutlicher hören. Für jetzt schließen sich die Ohren des Raums zwischen den Sprüngen der Vögel.